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Ein großer Tag in der Feuerwache Hohndorf

Die kurze Meldung des Wehrleiters an alle Kameradinnen und Kameraden: „…der geplante Dienst am 23.05.2016, FwDV3 – Brand, wird verschoben. Stattdessen wird dieser Tag als Reinigungsdienst durchgeführt…“ – ließ ahnen, dass ein Höhepunkt bevorstand. Wie schon öfter in der letzten Zeit, hieß es – umräumen, aufräumen, saubermachen, aufbauen. Kurz gesagt: die Kameradinnen und Kameraden bereiten den Tag vor, an dem die Bürgerinnen und Bürger von Hohndorf und überhaupt alle interessierten Anwohner die Erweiterung und den Umbau der Feuerwache in Augenschein nehmen können.

In dem Zuge, wie innerhalb der Wache die Arbeiten beendet wurden, nahmen die Angehörigen der Wehr die Räume in Beschlag und konnten so den Aufbau und den Ablauf planen. Am Tag vor der Eröffnung war seitens der Baufirma Hochbetrieb auf dem Hof. Letzte Pflasterarbeiten, Beräumung der Technik und Absichern der noch ausstehenden Begrünungsarbeiten dauerten bis über den Feierabend hinaus. So, wie die Handwerker in das wohlverdiente Wochenende starteten, fanden sich Angehörige der Wehr ein, um den Tag der Eröffnung vorzubereiten. Wieder wurden Kabel gezogen, Wimpelketten aufgehängt, Tische und Bänke aufgebaut. Die Bar wurde aufgebaut und eingeräumt, Kühlschränke bestückt. Grills und Zelte wurde bereitgestellt. Die Technik und besonders das HLF wurden auf Hochglanz poliert.

Am Samstag, dem 28. Mai, war es dann soweit: Gegen 14.30 Uhr trafen die ersten Gäste ein und die Feuerwehrkapelle Rödlitz begann ihr Programm. Der Wehrleiter konnte Delegationen von den benachbarten Feuerwehren Gersdorf und Bernsdorf begrüßen. Außerdem schauten noch Kameraden aus Thalheim und Lugau vorbei. Eine Gruppe aus dem Kindergarten „Rappelkiste“ bot den Anwesenden, aber besonders den Feuerwehrmännern und –Frauen, ein kleines Programm. Unser Bürgermeister begrüßte die Anwesenden und dankte den beteiligten Handwerksbetrieben für ihre gute Arbeit. Die vergangenen Wochen waren sowohl für die Bauschaffenden als auch für die Kameradinnen und Kameraden eine echte Herausforderung, schließlich musste die Einsatzbereitschaft rund um die Uhr gewährleistet werden, um den Schutz der Bürger von Hohndorf und den benachbarten Gemeinden zu gewährleisten. Auch Wehrleiter Jörg Zappner dankte den Handwerkern und lud die Anwesenden zu Kaffee und Kuchen in die Wehr. Nach einem ersten Rundgang strebten die Gäste dem reich gefüllten Kuchenbuffet zu. Die fleißigen Feuerwehrfrauen Waltraud Schubert, Renate Wilhelmi, Gisela Graubaum und Beate Tetzner mit ihren beiden fleißigen Töchtern empfingen die Kaffeedurstigen und ließen keine Wartezeiten aufkommen.

Für die Kleinsten war eine Bastelstraße vorbereitet worden, die ständig umlagert war. Hier konnten die künftigen „Floriansjünger“ verschiedene Löschfahrzeuge, unter der Anleitung von Shirin und Monique zusammenbauen und bemalen. Ganz Mutige konnten sogar mit einem richtigen Feuerlöscher einen Brand selbst löschen – an der Brandsimulationsanlage. Für die Kids wurde ein zünftiges Stockbrot angeboten. Dieses konnten sie selbst über dem Lagerfeuer fertigbacken.

Am späten Nachmittag spielte die Chemnitzer Diskothek „Soundreise“ zum Tanz und ließ den Tag langsam ausklingen.

An dieser Stelle möchte ich, im Namen der Wehrleitung, all denen Danke für die geleistete Arbeit sagen, die zum Gelingen dieses schönen Tages beigetragen haben. Ganz besonders aber an alle Angehörigen unserer Kameraden, ohne deren Verständnis, niemals so viel Zeit in die Arbeit der Feuerwehr investiert werden könnte.

TL (PÖA)

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